Problem und Lösung – das Eine existiert nicht ohne das Andere –

„Ich glaube, die Dinge haben einen größeren Zusammenhang, in dem alles einen Sinn ergibt und zwischen Problem und Lösung eine Liebesbeziehung gestaltet werden kann, die zu Ganzheit verhilft.“, schreibt die renommierte Wissenschaftlerin und Coachin Dr. Alica Ryba.

Das ist der Grundgedanke des Generativen Coachings: Das Problem, das wir so gerne wegmachen würden, enthält die Lösung. Es geht nicht um Wegmachen, sondern um Transformation. Damit das gelingt, müssen Bewusstsein und kreatives Unterbewusstes sich verbünden.

Körpergetragene Intervention

Generatives Coaching ist eine körpergetragene Intervention, die in mehreren Schritten durchgeführt wird und auf die ich in meinem Coaching je nach Anliegen von Klient:innen zurückgreife.

Generatives Coaching ist besonders wirkungsvoll, wenn das Leben sich wandelt. Dann, wenn die Identität unsicher wird, vielleicht sogar zeitweilig verloren geht. Im Mittelpunkt stehen CRASH- und COACH-Zustand. Beide manifestieren sich im Körper. CRASH bedeutet Enge, Blockierung, Getrenntsein, zum Beispiel durch eine scheinbar unüberwindbare Angst vor dem Jobwechsel. COACH bedeutet Weite, in der Kraft sein, Verbundensein. Im CRASH ist COACH bereits enthalten. Mit Hilfe des Generativen Coaching gelingt die Überführung des CRASH- in den COACH-Zustand. 

Wohin ruft das Leben?

Ausgangspunkt ist das körperbasierte Erspüren und Modellieren der Antwort auf die Frage, wohin das Leben den Klienten ruft. Dem steht häufig das Erleben und der körperliche Ausdruck des Gegenpols, des CRASH, gegenüber. Der hindert uns scheinbar darin , dem Ruf zu folgen. Indem diese beiden Zustände spielerisch verbunden werden, zum Beispiel mit Qigong, verinnerlichen Klient:innen, dass beides zusammengehört. Sie erleben, dass das Problem das Angebot ist, über sich hinauszuwachsen. Dorthin, wohin das Leben ruft. Und dann wachsen sie über sich hinaus!

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